Begegne Dir selbst!
Es kommt nicht darauf an wo Du lebst – Es kommt darauf an wie Du Dich fühlst!
In den vergangenen 39 Wochen meines Sabbatjahres, im sabbatical year, während der Reise zu mir selbst, durfte ich nicht nur mir bis dahin unbekannte Orte, Menschen und ihre Mentalität kennenlernen. Es war und ist eine wahrhaftige Reise zu Gott. Zu dem Göttlichen in mir. Mich neu kennenlernen. Den Schöpfer in mir erleben. Was will er? Wo will er hin? Mit wem?
Oftmals, gerade zu Beginn dieser Reise, lief ich durch die Straßen einer Stadt. In der Abenddämmerung. Düster. Stürmisch. Kalt. Es erinnerte mich an Dr. Schiwago, als er oder seine Geliebte durch die Straßen Russlands liefen. Kalt und ungemütlich. Auf der Reise des Lebens. Auf der Reise zu sich selbst.
Tränen liefen. Keiner konnte sie sehen.
Es waren Tränen der BeFreiung. Sie wollten in die Freiheit. Hinaus von mir. Den Schmerz lösen. Raum in mir schaffen. Raum für LebensFreude.
Begegne Dir selbst!
Meine Gefühle schenkten mir Wärme. Meine Gedanken die Worte:
Es ist so egal wo ich lebe. Es ist wichtig wie ich mich fühle.
Ich fühlte mich wohl. GlücklICH. Ich fühlte mich angekommen. In mir. Befreit von alten Schmerzen, die jetzt wieder aufstiegen, um in die Freiheit zu gelangen.
Begegne Dir selbst!
Begegne Die selbst! Eine wirklich authentische Zeit, wenn Du sie als solches leben möchtest. Dir immer intensiver auf die Spur kommen möchtest. Denn es geht nicht darum: Da musst Du jetzt durch. Es geht vielmehr darum, ich gehe meinen Weg und befreie mich aus dem Tal. Dem großen Geschenk, das mir jetzt das Leben schenkte.
Wie begegnest Du Dir selbst?
Indem Du Dich fühlst.
Spürst, wenn Du an die Tischkante kommst.
Dir im Spiegel in die Augen schaust. Dich wahrnimmst.
Wie bewusst begegnest Du Dir?
Schreib Dir einen Liebesbrief. Wie wünschst Du Dich zu sehen? Zu fühlen?
Gönn Dir ein StINP – StärkungImNichtstunPäuschen. Nehme Dich bewusst wahr. In unbegrenzten Minuten. In der Stille mit Dir. In der Du Dich hörst. Riechst. Fühlst. Siehst. Schmeckst.
Dich unter der Dusche streichelst. Man nennt es auch einschäumst.
Es kommt nicht darauf an wo Du lebst – Es kommt darauf an wie Du Dich fühlst!
Sei mit Dir so achtsam, wie mir Deiner Lieblingsblume. Mit jeder Blume in Deiner Wohnung. Im Garten. Auf dem Balkon oder der Terrasse.
Sei mit Dir so achtsam wie mit dem Essen das Du vorbereitest. Mit der Mango, die Du schneidest.
Worauf darfst Du heute bei Dir achten, damit Du Dich heute fühlst wie eine Göttin unter der Sonne des Universums?
Das Leben findet sekündlich statt! In jeder Sekunde findet unsere Entwicklung statt. Ob bewusst oder unbewusst. In jeder Sekunde möchte unser Sein gelebt werden.
Begegne Dir selbst!
Begegne Dir selbst in der Sekunde!
„Begegne Dir selbst“ ein Lied, das zu einem Buchwettbewerb 2017 entstand, bei dem ich den dritten Platz belegte. Hör es Dir an und begegne Dir selbst.
Diese Wochen in meinem Sabbatjahr schenkten mir viele Erkenntnisse und Erfahrungen. Meine inneren „Sklaven“, alte Glaubenssätze und Verhaltensweisen, ließ ich in die Freiheit. Sie wollten schon längst dorthin, doch immer wieder hielt ich an ihnen fest.
Weil mir nichts Besseres einfiel. Ich Angst hatte? Vor dem Neubeginn. Dem Anderen. Der großen Unbekannten. Keine Zeit hatte, mich um sie zu kümmern?
Doch das Wundervolle in der BeFreiung liegt für beide im Neubeginn. Auch wenn der nächste Schritt schwer fällt oder unklar ist. Er findet statt und stärkt. Innere Stabilität und Freiheit zugleich sind eine geniale Kombination für ein bewusstes Leben.
Jetzt, in diesen wichtigen Wochen meines Lebens, wollte ich immer intensiver mein authentisches ICH leben und befreite dabei jene „Sklaven“ in mir.
In Dankbarkeit wuchs ich an ihnen.
In Liebe ließ ich sie ziehen.
Blog am Samstag – Tag der Dankbarkeit!
Sich selbst begegnen ist eine interessante Aufgabe. Keine spontane Begegnung. Es bedarf Zeit und Stille. Im Außen. Um die Innere Stille, den inneren Frieden, zu erkennen. Ihn zu fühlen.
Für diese Begegnung darfst Du immer wieder Zeit und Raum in Deinem Leben einräumen. Wichtig ist, Du tust es! Du bleibst dran. Und …
… bist für jede Erkenntnis dankbar.
… glaubst an Dich.
… dankst auch und insbesondere für die Momente in den kühlen Tälern.