Wer wärst Du ohne das, was vorüberzieht?
Eine Frage von Deepak Chopra, einem indisch- US-amerikanischen Mediziner, gebe ich an Dich weiter. Ich finde sie ausgesprochen interessant.
„Wer wärst Du ohne das, was vorübergeht?“
Hast Du Dich das schon einmal gefragt?
„Wer wäre ich ohne das, was vorübergeht?“
Diese Frage beinhaltet eine weitere Frage: „Was geht vorüber?“.
🦋 Was geht vorüber, das Dich ausmacht?
🦋 Was geht vorüber, das Dich zu dem macht wer Du bist?
🦋 Was geht vorüber, das Du benötigst, um jenes Wesen zu sein, das Du bist?
Diese Frage beinhaltet auch, dass wir uns stets verändern. Das beginnt mit dem Atem. Geht über die Nahrung, die wir aufnehmen und in anderer Form ausscheiden. Hinüber zu den Gedanken und Gefühlen.
Auch die Zellen gehen vorüber. Alle 7 Jahre erneuern sie sich. Jede Zelle im Körper. Die der Pupille. Der Muskulatur. Der Leber. …
„Wer wärst Du ohne das, was vorübergeht?“
Deine Urlaubstage sind vorübergegangen. Deine Reisen. Deine schönen Momente. Deine Konflikte. Deine Rechthaberei. Der Tag. Der Abend. Die Nacht.
All das, was Dich prägt geht vorüber. Was bleibt?
Erinnerungen. Gedanken, die Du nicht loslassen willst. Gefühle, die sich eingenistet haben. Momente der Freude und des Glücks. Momente der Trauer und des Schmerzes.
Ich finde die beiden Bilder zeigen dies deutlich. Stell Dir bei beiden vor, Du bist es.
Auf dem linken Bild, sitzt Du auf einer Schaukel. Im Sonnenlicht. Umgeben von einer „Luftblase“?
„Wer wärst Du ohne das, was vorübergeht?“
Der Schaukelschwung lässt nach. Ohne Deine Antriebskraft würdest Du nicht schaukeln können. Der Moment des besonderen Gefühls der Freiheit, des Windes in den Haaren, des Abhebens, schwindet.
Die Luftblase löst sich auf. Die Seifenblase, der Traum zieht dahin.
Die Wirkung des Sonnenstrahls verändert sich, je nach Einfallswinkel. Dunkelheit und Kühle nehmen zu. Du veränderst den Moment und gehst. Vielleicht.
Auf dem rechten Bild genießt Du den Moment in vollen Zügen. Wendest Dich mit Deinem Gesicht der Sonne zu. Deine Haare sind eine Blumenpracht. Farbenfroh. Kraftvoll.
Der Moment vergeht. Die Blumen verwelken. Die Sonne zieht weiter. Du öffnest wieder Deine Augen und wendest Dich einem neuen Moment zu.
Was bleibt?
Die Gefühle?
Wer wärst Du ohne das, was vorüberzieht?
In beiden Bildern, versetzt Du Dich in die Lage, dass Du es bist. Nimmst, wenn der Moment es Dir vermittelte, das gewonnene schöne Gefühl mit. Ein Gefühl der Freude, des Aufgeladenseins, der Nahrung Dank der Sonne. In beiden Momenten verändert die Situation des Schwungs oder der Stille im Genuss, Deine Hormone, nährt Dein Dopamin, kräftigt Dein Sein, nährt Dein Vitamin D, …
In beiden Momenten stärkst Du Dich für die Sekunde. Für die Erinnerung?
Wie lange bleibt die Erinnerung?
Wo warst Du im Moment des Schaukelns und der Sonnenanbetung mit Deinen Gedanken?
Was hat den Moment geprägt?
Wer bist Du bei reinem Bewusstsein im Moment des Seins?
Das ist die Frage, die dahintersteckt.
Dies zeigt, wie wichtig der Moment im Leben zählt.
Was könnte den Moment beinhalten? Ihn ausmachen.
🙂 Die 3-Sekundenregel
🙂Die Atmung
🙂 Der Blickwinkel – Die Perspektive
🙂 Deine Aufmerksamkeit – Wie genau hörst Du zu?
🙂 Deine Gefühle
🙂 Deine Reaktion und Aktion
🙂 Bist Du im inneren Frieden oder lässt Du Deine Wut an anderen aus?
„Wer wärst Du ohne das, was vorübergeht?“
All das und noch viel mehr prägt den Moment. Den Menschen. Im Hier und Jetzt. Nimmt er mit oder gibt es ab.
Du bist Mutter, Vater, Bruder, Schwester, FreundIn, Arbeitgeber oder Nachbar, …
Der Moment wird geprägt durch Dein Sein. Deiner Ausstrahlung, Deiner Wortwahl, Deiner Stimme, …
Der Moment kann in Erinnerung bleiben.
Der Moment geht vorüber. Das Gefühl des Moments kann Dein Leben beeinflussen.
Ist es nicht so, dass uns jeder Moment beeinträchtigt? Jeder auf seine Weise.
Und somit jeder in seiner Intensität bleibt oder sich löst.
Jeder Moment dem Du ausgesetzt bist, in dem Du mit Deinen Freunden, Verwandten, Bekannten, …, zusammen bist, hinterlässt Spuren in Gedanken und Gefühlen. Manche bleiben und erstellen Narben. Andere ziehen im Wind dahin.
„Wer wärst Du ohne das, was vorüberzieht?“
Liebes Wesen,
ich lade Dich ein, bewusster zu leben. Hör Dir und Deinen Gedanken zu. Nimm achtsamer wahr, was Du sagst und wie Du Dich fühlst.
Wie fühlt sich Dein Gegenüber bei all dem, was vorübergeht und doch erst einmal da ist?
Mach Dein Leben zu einem Spiel. Erkenne wer Du wirklICH wärst/bist, ohne all das, was gehen kann und darf.
Gönn Dir noch heute ein StINP-StärkungImNichtstunpäuschen und reflektiere Dein Sein. im Moment des bewussten Lebens!
Blog am Sonntag – Tag des Neubeginns!
Der Neubeginn startet in jedem Moment. Mit jeder Zellteilung. Mit jedem Atemzug.
Der Neubeginn lebt auf, Dank Deines bewussteren Seins.
Ein jeder Neubeginn in Freude beglückt Dich.
Starte und
Lebe Dein Glück!