Restless-Legs-Syndrom – Was nun? Was tun?
Blog am Dienstag – Diene Dir selbst!
Was man nicht im Kopfe hat, muss man in den Beinen haben –
Restless-Legs-Syndrom
Es ist mitten in der Nacht. Die Unruhe in mir wächst. Sie reift und gedeiht. Das Bein „zieht“. Ich kann es legen, wie ich will, das Gefühl löst sich nicht auf. Was will es mir sagen?
Hallo liebes Wesen, ich grüße Dich zu meinem heutigen Blog. Kennst Du dieses beschriebene Gefühl? Energie staut sich in Dir. Sie findet den Ausgang nicht. Oder den Zugang zu der Stelle nicht, wo sie benötigt werden könnte. Fröhlicherweise gibt es gerade diese Stelle nicht in mir.
Was, also, will mir dieses Gefühl im Bein sagen?
Im Fachjargon nennt man es Restless-Legs-Syndrom.
Auf spiritueller Basis sagt man z.B. „Was man nicht im Kopfe hat, muss man in den Beinen haben“.
Zwei Tage zuvor bin ich noch Dingen nachgelaufen, die ich vergessen hatte. Wege doppelt gelaufen.
Seit dem Fahrradunfall vor 12 Jahren befasse ich mich mit psychosomatischen Gedankengängen. Mit Genesungsansätzen auf ganzheitlicher Ebene. Heilung von Körper, Geist und Seele.
Psycho-Somatik – das Zusammenspiel von Atem, Hauch und Seele mit Körper und Leib.
Restless-Legs kann vererbt werden. Da taucht die Frage auf, was wollen mir die Ahnen sagen? Just in diesem Moment spüre ich in mein Bein. Das Gefühl löst sich auf. Ich kann es nicht glauben. Ich spüre noch einmal hinein. – Mein Bein ist ruhig. Ich ändere die Sitzposition. Die Unruhe ist immer noch weg.
Was wollen mir meine Ahnen sagen?
Was darf nicht in mein Bewusstsein dringen?
Wovon möchte ich davon laufen?
Vollmond im Schütze!
Ich lese wiederholt diese Fragen. Beobachte mein Leben. Nehme die Adlerperspektive ein. Meditiere.
Ich sitze mitten auf einer großen, saftigen Wiese. Allein in einem Durchmesser von etwa 50 Meter. Ruhe. Stille. Fühle mich wohl. Wundere mich, dass wie nach einer Abgrenzung der Trubel beginnt. Wie ausgesperrt. Sitze allein fühle mich aber nicht einsam.
Außerhalb dieses Kreises sind Hochhäuser. Viele Menschen. Chaos.
Diese Wiese ist wie eine Oase. Ein Kraftort. Ein Platz von dem aus ich hinüber in das Leben der Anderen schauen kann. Viel erkenne ich dabei nicht. Muss ich auch nicht. Will ich auch nicht.
Ja, ich glaube, ich erkenne es jetzt. Die Ahnen wollen mir scheinbar sagen, dass ich mir Ruhe gönnen soll. Die Ruhe vor dem Sturm, der dort außerhalb des Kreises ist, zu dem ich kommen werde, wenn ich etwas benötige. Zwangsläufig irgendwann hinmuss.
Ich fühle wieder in mich hinein. – Ja, es ist stimmig.
Du kennst das Leben.
Vieles kommt. Fällt auf Dich ein. Der Tag verrinnt im scheinbaren Nichts. Vollgestopft mit Terminen, die wahrgenommen werden müssen. Klinik. Heilpraktikerin. Ergotherapie. Physio. Einkaufen. Kochen. Putzen. Gymnastik. Meditieren. Das Rundumprogramm für einen Parkinsonpatienten. Wohnungsverkauf. Umzug. Workshops. Seminare. Selbstheilungskräfte stärken.
Das Leben findet sekündlich statt. In diesen Moment wird es sehr deutlich.
Genau das ist es, was mir die Restless-Legs sagen wollen. Worauf mich die Ahnen hinweisen wollen. Sie sagen mir „Mädel nimm Dir eine Auszeit. Leg ein StINP-StärkungImNichtstunPäuschen ein. Mach das, was Du Deinen Clienten täglich empfiehlst.“
Ich denke, witzig. Die Restless-Legs erscheinen genau dann, wenn mir die Neurologin meines Mannes sagt, wie gelassen ich wäre. Welche Ruhe ich auf meinen Mann ausstrahlen würde. Mit welcher Ruhe ich die Situation, die Krankheit von ihm, aufnehmen würde.
Ich erkenne jetzt: Scheinbar benötigt dies noch mehr Raum, als mir bewusst war.
Vollmond im Schützen!
Befreie Dich von dem, was Dich zu viel Energie kostet. Von Ketten, die Dich zurückhalten Deinen Weg zu gehen.
Ich kann im Moment nichts ablegen. Keinen Termin streichen. Aber ich kann das, was mir bewusst wurde annehmen und umsetzen. In den vergangenen Tagen spürte ich Hektik in mir. Den Drang noch dies oder jenes tun zu müssen, weil noch unerwartet andere Aufgaben von außen, die mit mir nichts zu tun haben, dazukamen. Ich versuchte, mir die Zeit und Ruhe zu geben. Im Ganzen gesehen, hat es scheinbar nicht gereicht. Mein Körper hat mir in der Nacht des Vollmondes gezeigt, worauf ich achten soll.
Vollmond im Schützen!
Befreie Dich aus der Energie Deiner von Dir angelegten Ketten und es entsteht neue Energie!
Befrei Dich von der inneren Unruhe. Komm ins Nichtstun. Nichtstun heißt nicht Nichtstun. Nichtstun heißt, nimm Dir eine Auszeit. Schaue hin und erkenne. Nimm an und ändere. Lasslos.
Ich mache mir die folgenden Tage bewusst. Stelle mir die Tagesabläufe vor. Sehe die Fenster der Ruhe und Kraft. Fühle in sie hinein.
Vollmond im Schützen!
Es ist die Zeit, in der vieles geschieht. Gleichzeitig. Mehrfach.
Es ist die Energie, in der Du Dich auf Dich fokussieren darfst. Auf Dein Ziel. Wie ein Schütze. Das Ziel im Auge haben. Das Umfeld ausschalten. Den Blick konzentriert am Ziel festhalten. Den Körper angespannt halten und im Moment des Loslassens entspannen. Leichtigkeit fühlen. Freude in Dir tragen.
Mutig den eigenen Weg gehen. Den Weg, den Pfeil im richtigen Moment loslassen.
Deine Seele weiß, was gut für Dich ist. Überhörst Du ihre Rufe, meldet sich der Körper. Achte ihn.
90-95% im Leben geschieht aus dem Unterbewusstsein heraus. Das heißt, die Seele, weiß, wann der neue Lebensabschnitt beginnt. Die momentane Energie des Universums unterstützt Dich dabei. Du wirst den Pfeil in die Mitte treffen. Du wirst siegen, wenn Du Dich von Deinen Ketten befreist. Denn auch der Schütze steht nicht angekettet, um sein Ziel zu erreichen.
Fühle Deine Seele. Vertraue Dir. Bleib in Deiner Geduld. Löse, was Dir nicht guttut. Hol Dir in einem täglichen StINP – StärkungImNichtstunPäuschen Kraft für Dein Leben, das Dir viel Gutes beschert.
Hör auf Dein Herz. Öffne es. Aus der Liebe Deines Herzens kannst Du auch die Aufgaben erledigen, die Dich besondere Kraft kosten.
In diesem heutigen Blog hast Du sehr viel über mich und mein Leben erfahren. Am Ende des Blogs, zwei Stunden später, fühlen die Beine immer noch ihre innere Ruhe. Scheinbar hat die Sprache mit den Ahnen geholfen. Oder, und, das Fühlen des Geschehens in mir.
Kennst Du das beschriebene Gefühl in den Beinen? Die Restless-Legs!
Wie erging es Dir an dem Tag des Vollmondes im Schützen? Am Freitag, den 05.06.2020. Was kannst Du aus diesem Blog mit in Dein Leben nehmen?
Blog am Dienstag – Diene Dir selbst!
Schenke Dir ein StINP – StärkungImNichtstunPäuschen. Jetzt gleich, sonst vergisst Du es wieder. Nimm die Vogelperspektive ein. Erkenne Deinen Selbstwert, dass Du es wert bist, Dir dieses zu gönnen, wenn Dir danach ist. Vertraue Deinem Mut, der Dich auf Deinem Weg begleitet.