Arbeiten oder Schöpfen?
Arbeit an sich selbst
Was bedeutet an sich selbst arbeiten?
Was verbindest Du mit dem Wort Arbeit?
Heute geht es um etwas Besonderes.
Es geht um Dich. Um Dein Wohlbefinden. Um Deine Gesundheit.
Wie kannst Du sie erhalten oder wieder in Dir integrieren?
Ist es nicht oft so, dass wir davon reden. „Ja, ich lebe gesund. Ich ernähre mich mit frischen Lebensmitteln. Mache dreimal in der Woche Sport. Rauche nicht. Genieße ab und zu ein Gläschen Rotwein. Das soll ja für das Herz gut sein. Ja, und manchmal gönne ich mir auch eine Auszeit. Eine kleine Verschnaufpause. Ach, ja und dann ist da noch der Urlaub.“
Solche und ähnliche Sätze kennst Du vielleicht.
Das klingt alles ganz okay. Beinhaltet aber nicht DIE Arbeit an Dir selbst. Jenes Tun, das Dich weiterbringt. Dich persönlich. Um aus dem Hamsterrad herauszukommen. Aus der Funktionstüchtigkeit zurücknehmen. Deinen Geist entlädt. Deinen Geist mit Deiner Seele verbindet. Dein Herz mit dem Geist vereint. Du Deine Liebe, Deine Fülle in Dir fühlst. Das Kribbeln Dich nährt.
An Dir selbst arbeiten!
Arbeiten oder Schöpfen? Was ist Dir lieber?
Arbeit an Dir selbst bedeutet
❤️ nicht von Dir ablenken.
❤️ nicht Deine Gefühle verdrängen.
❤️ nicht in Arbeit im Außen versinken.
❤️ nicht den Doktortitel erhalten.
❤️ nicht immer für Andere da sein.
Arbeit an Dir selbst bedeutet
❤️ Deine Beschwerde in Dir wahrnehmen.
❤️ aus Deiner vollen Kraft schöpfen.
❤️ die Mühe des Alltags loslassen.
❤️ die Schwere in die Freiheit senden.
❤️ dem Schmerz Leben schenken.
Das kannst Du erreichen, indem
❤️ Du Dich wahrnimmst.
❤️ Du Dich fühlst.
❤️ Du auf Dein Herz hörst.
❤️ Du erkennst, was Dir wirklich guttut.
❤️ Du dir selbst vertraust.
Arbeiten oder Schöpfen? Was ist Dir lieber?
An sich selbst arbeiten benötigt Zeit und Raum. Nichts geschieht über Nacht. Weder fällt das Burnout über Nacht in Dich ein. Noch überrascht Dein Herz den Herzinfarkt. Oder die Rückenschmerzen Deinen Rücken. Ebenso die Bauchschmerzen, die Fehlsichtigkeit noch der Grippevirus. Auch nicht eine neuropathische Veränderung überfällt Dich in der Nacht.
Was bedeutet an sich selbst arbeiten?
Genauso ist es mit der Arbeit an Dir selbst, sie fällt nicht vom Himmel. Du löffelst sie nicht mit der einmaligen Suppe ein. Du atmest sie nicht mit einer Meditation ein.
Arbeit an Dir selbst ist richtige, intensive, Arbeit.
Was bedeutet Arbeit?
Arbeit beinhaltet einen Zeitraum, indem Du Dinge erledigst, die Du Dir vorgenommen hast oder aufgelegt bekamst. Du entscheidest, ob Dich diese Erledigungen stressen. Dich ermüden. Du lustlos sie ausführst.
Arbeit kann Freude bereiten, auch wenn sie anstrengend ist.
Arbeit kann Energie aus Deinem System – Körper, Geist und Seele – herausziehen.
Du entscheidest!
Was bedeutet an sich selbst arbeiten?
Arbeit an Dir selbst ist intensiv. Sie fordert. Im Prinzip ist sie täglich nötig.
Tust Du das? So gratuliere ich Dir von Herzen.
Bist Du nicht soweit, so darfst Du gerne die Signale Deines Körpers besser wahrnehmen.
Zum Beispiel:
❤️ Du bist öfter müde und weißt nicht warum.
❤️ Dein Blutdruck fährt in die Höhe und Dein Verhalten dazu ist Dir nicht bewusst.
❤️ Du liebst Harmonie und schluckst ungesagte Worte hinunter.
❤️ Deine Hand zittert und Du hast keine Ahnung wovor Du Angst hast.
❤️ Dein Herz rast und Du spürst, dass Dir Deine SelbstLiebe fehlt.
Je länger Du unbewusst lebst, desto intensiver der Schmerz, desto anstrengender die Arbeit an Dir selbst!
PUH!
Was denkst Du?
Was fühlst Du?
„Das lass ich dann mal wohl besser sein. Das verschiebe ich auf morgen. So schlimm ist es dann doch nicht. …“
Du entscheidest!
Was bedeutet an sich selbst arbeiten?
Ein Synonym für Arbeit ist Schöpfung.
Du bist der Schöpfer Deines Lebens. Du bist die Protagonistin. Die Hauptdarstellerin. Es geht um Dich. Um das Wesentliche in Deinem Leben. Es geht um Dein Sein. Deine Gesundheit!
❤️ Du schöpfst aus vollen Kelchen.
❤️ Du schöpfst aus voller Kraft.
❤️ Du schöpfst frische Luft.
❤️ Du schöpfst aus vollen Händen.
❤️ Du schöpfst VerTrauen zu Dir selbst.
Schöpfen bedeutet z.B. annehmen. Empfangen. Füllen.
Ersetze ich das Wort Arbeit mit Schöpfen, so folgt: Schöpfe aus Dir selbst. Bringe aus Dir das Beste heraus. Das Beste ist das, was Deine Liebe zu Dir selbst nährt. Dein VerTrauen stärkt. Deine Geduld lehrt.
Das Beste steckt nach vielen Jahren des Lebens oftmals im untersten Fach. In der tiefsten Enge des Rucksacks. In dem Teil, den Du gerne wieder schnell verschließt. Nicht hinschaust. Nicht so tief hineingreifst. Und genau dort sammelt sich der Geruch. Der Schimmel. Das Vergessene.
Es kann sein, Du darfst Dich überwinden. Es kann auch sein, Deine Hand greift jetzt automatisch danach. Dein Herz zeigt Dir den Weg. Es will jetzt wissen, was sich darin befindet, weil sich im Außen so viel ändert, dass es im Innen immer unerträglicher wird. So bist Du jetzt gefordert, Deinen Körper bewusster wahrzunehmen. Dich zu spüren. Zu fühlen, wo der Schmerz triggert. Was in Deinem diesen Schmerzpunkt wachsen lässt. Die Emotionen loslassen. Die Traurigkeit in die Freiheit lassen. Der LebensFreude Raum schenken.
Und das bedarf Zeit. Das bedarf tägliche Zeit mit sich selbst. Mit Unterstützung.
Du kennst es gerne mit einer Autoreinigung oder dem Hausputz vergleichen. Beides wird gerne wöchentlich verrichtet. Beides benötigt Zeit. Utensilien. Lust. Freude. Sich auf das Schöne freuen. Das Gefühl im sauberen Haus, im glänzenden Auto zu sitzen. Genauso ist es mit der Arbeit an Dir selbst.
Mit der Schöpfung aus Dir selbst heraus.
In diesem Satz erkennst Du, dass Du alles in Dir hast. Du darfst es nur herausholen, ausmisten, oder säubern wie Kristallgläser. Du entscheidest.
Behandle Dein ICH, Dein Herz, Deinen Körper, die Signale, so, wie Deinen kostbarsten Gegenstand in Deinem Leben.
Gehe behutsam mit ihm um. Wenn Du die Kristallgläser polierst, dann machst Du auch nicht nur die Stiele oder den Kelch, sondern das komplette Glas. Wenn Du das Lenkrad putzt, dann säuberst Du es ebenso komplett und nicht nur die Halterung, den Teil, den Du umfasst.
So ist es auch mit Deinem wundervollen Sein. Das Komplette möchte betrachtet werden. Dein Herz – Deine SelbstLiebe. Deinen Geist – Dein BewusstSein. Dein Körper – Den Schmerz. Deine Seele – Dein Zuhause.
Arbeit an Dir selbst – Schöpfung aus Dir heraus bedarf Zeit und Raum.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe mir ein Sabbatjahr nach Roberts Übertritt gegönnt und an mir gearbeitet. Es war sehr intensiv. Täglich mehrere Stunden. Am Meer. Mit Papier und Stift. Ritualen. Meditationen.
Die Arbeit an Dir selbst bringt Dich in deine Schöpferkraft. Holt alles aus Dir heraus, was in Dir steckt. Ob Tränen und Schmerz. Oder Freude und Neues Leben.
Du entscheidest!
Schöpfe aus voller Kraft die Energie aus Dir heraus. Deine Liebe zu Dir. Dein erblühtes Sein. Mit dem Duft einer Rose. Der Bewegung des Meeres. Der Freiheit eines Vogels. Der Liebe Deiner Seele.
Lebe Dein Glück! In Freude unterstütze ich Dich, damit Du in Deiner vollen Blüte Deinen Weg gehst.
Blog am Sonntag – Tag des Neubeginns!
Dieser heutige Tag lädt Dich ein, Dein Leben neu zu gestalten. Zu überdenken. Zu reflektieren.
Gönn Dir ein StINP – StärkungImNichtstunPäuschen und führe eine Selbstreflexion durch.
Wähle Wörter, die Dir Freude schenken. Dich motivieren. Wenn Arbeit an Dir selbst Dich stresst, bevor Du angefangen hast, so schöpfe aus Deiner Fülle heraus, indem Du Dir mehr Zeit und Raum schenkst, um zu erkennen, was gehen darf, in die Freiheit entlassen werden möchte, und was mehr Platz haben möchte, um sich zu entfalten.
Zum Beispiel, lass die Angst gehen, damit Leichtigkeit und Mut sich entfalten können wie ein Schmetterling.