Was zeigt sich Dank der Muskelstarre?
Findest Du den Titel provokant?
Wie gefällt Dir der heutige Titel?
Gut?
Schlecht?
Wenn schlecht, was gefällt Dir nicht?
Auch heute möchte ich auf meine Erfahrungen und Erkenntnisse, Dank der Betreuung und Pflege meines Mannes mit Parkinson und Lewis-Body-Demenz, eingehen.
Ich lade Dich ein, sie auf Deine Istsituation zu übertragen. Dich und Dein Leben zu reflektieren.
Alles darf nichts muss!
Muskelstarre, auch Muskelsteifheit und Rigor genannt.
Hierbei schwingen die Arme, während des Laufens, nicht mehr wie gewohnt im mit.
Der Körper nimmt sich eine besondere Art der Ruhe. Der Einschränkung in der BeWegung. Er möchte nicht mehr so schnell. So viel. So oft. Der Körper entscheidet!
Wer oder was steckt dahinter?
Welchen Weg darfst Du überdenken?
Wann entscheidest Du Dich Deine Bewegungen zu ändern? Zu verkleinern. Einzustellen.
Mir fällt dazu das Beispiel im Tanz ein. Wenn Du Spaß hast am Tanzen oder Du aufgefordert wirst und zusagst, dann bewegst Du Dich im Rhythmus des Liedes. Powerst Dich aus. Hast Freude.
Das machst Du einige Minuten. Vielleicht auch Stunden.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sich Dein Körper meldet. Die Bewegung nicht mehr so schnell ist. Nicht mehr im Takt. Nicht mehr so groß. Nicht mehr so aufrecht. Dein Körper signalisiert Dir, dass Du eine Pause einlegen kannst, darfst, … Dich erholst und etwas trinkst.
Die Bewegungen werden kleiner. Die Lust weniger.
Wann in Deinem Leben wurden oder werden Deine Bewegungen kleiner? Ruhiger. Was hat sich verändert, dass Du Dir eine Pause gönnen möchtest? Oder Dein Körper sie sich vielleicht schon nimmt.
Dein Körper leistet Widerstand. Die Muskeln möchten sich nicht mehr so bewegen, wie Du es gewohnt bist.
Was lähmt Dich?
Welche Situation zeigt Dir, Du darfst etwas ändern?
Gönn Dir ein StINP – StärkungImNichtstunPäuschen!
Erkenne, die Sprache Deines Körpers. Die Signale, die er Dir vermittelt.
Werde zum Beobachter Deines Selbst!
Mit diesen Impulsen lade ich Dich ein, Deine Selbstfürsorge zu erhöhen. Deine Selbstheilungskräfte zu stärken.
Wenn Du mir schon länger folgst, kennst Du meine Stimme, die da z.B. sagt:
Das Leben findet sekündlich statt.
Was zeigt sich DANK der Muskelstarre?
Ein DANK an die Muskelstarre.
Ein DANK an Deinen Körper, der Dir auf diesem Wege zeigt, er möchte von Dir mehr Beachtung geschenkt bekommen. Er zeigt es Dir auf diese Weise, weil es jene ist, auf die Dein Körper reagiert. Andere hast Du nicht wahrgenommen. Überhört. Übersehen.
Es ist quasi ein Zeichen von Liebes- und Zeitentzug. Du hast Deinem Körper zu wenig Zeit und Anerkennung, Achtung, Respekt geschenkt. Alles oder vieles als selbstverständlich und normal angesehen. Doch ihm war das zu wenig.
Somit schenkt er Dir jetzt, spür in Deinen Körper, welche Symptome er Dir zeigt, was er Dir auf seine Weise sagt. Gönn Dir eine Auszeit. Ein StINP – StärkungImNichtstunPäuschen.
„Tanzen mit Parkinson“ ist ein Blog, der Dich unterstützt in die BeWegung zu kommen. Hier kommst Du zu diesem Beitrag.
Blog am Dienstag – Diene Dir selbst Tag!
Diene Dir selbst. Beobachte. Fühle. Erkenne. Ändere. Lebe!
Diene Dir selbst. Schenke Dir ab heute mehr Aufmerksamkeit. Mehr Liebe und Hingabe.
Diene Dir selbst. Tanze im Rhythmus Deines Herzens.
Lebe Dein Glück!
Ich Danke für Dein Sein!