Gedanken formieren den Monat
Verliebt sein! Bedingungslose Liebe!
Ist das Deine Berufung? Erfüllt das Dein Leben? Kannst Du es? Lebst Du es?
Verliebt sein! In wen? Und das im November?!
Verliebt sein in Dich. In Dein Leben. In Dein Sein. In jeden Moment Deines Lebens. Und das auch im November.
Ohne Vorbehalte in Dein Leben verliebt sein. Das zu erkennen bedarf vielleicht ein Päuschen. Den Selbstwert erkunden. Die Liebe zu sich selbst fühlen. Bewusster sein Sein wahrnehmen.
Manchmal fühlt sich das Leben wie Regen im November an. Kalt. Ungemütlich. Leer. Grau erscheint das Leben, nicht nur die Wolken.
Vielleicht möchtest Du dann auch Deine visuelle E-Gitarre hernehmen und darauf abrocken. So wie Guns N’Roses. Die Gefühle herausschmettern. Ob in Dur oder Moll. Hauptsache sie dringen nach außen.
Bei mir ist es der Wanderschmerz. Im linken Kiefer. Im Zahnfleisch. Ein Schmerz der Zeit. Ein Schmerz, der immer dann erscheint, wenn es im Hier und Jetzt um das Loslassen geht. Wenn, so wie gerade, der Technische Dienst da war und wir die Abschlussrenovierung besprochen haben. Wenn es um die letzten Schritte geht. Die Schritte der Freigabe der Vergangenheit. Der Zeit mit Robert in unserer Schweizer Suite.
November Rain!
Verliebt sein im November Rain!
November Rain!
Das Schöne an diesem Regen ist, er klärt. Reinigt. Erfrischt. Belebt.
Er lädt ein, Schritte zu gehen die notwendig sind. Die befreien. Die auffordern, den nächsten zu setzen. Den Abschluss der letzten Saison zu erkennen.
Ja, das Schöne im Schmerz zu erkennen. Das ist jetzt mein Thema.
Das Schöne im Regen zu fühlen. Sich freuen. Auf die Wärme. Auf das Trockene. Auf den Neuanfang.
Der Neuanfang, der zugleich noch diffuse erscheint. Unklar in der Klarheit des Wissens, dass ich im Sabbatjahr bin. Mich erhole. Stärke. Nichts tue.
Nichtstun will gelernt sein. Zumindest von mir. Wirklich nichtstun. Außer – Einen ausgedehnten Spaziergang bei Wind und Wetter am Meer.
Wann fängt Nichtstun an und wann hört Arbeiten auf?
Arbeiten an sich selbst ist auch Arbeit. Kann auch sehr anstrengend sein.
Und da hilft der November. Die Stille. Die Ruhe. Das Schweigen. Nur das aufsaugen, was wirklich nährt. Zum Beispiel bei einem Spaziergang am Meer. Im Wind. Sich den Geist befreien lassen. Alle Poren öffnen, damit der Austausch zwischen Innen und Außen besser stattfindet und erfolgreich ist. Vom Winde weggetragen wird. Die Salzluft am Meer hineingesogen wird.
Blog am Dienstag!
DiensTag – Tag des Dienens. Diene Dir selbst!
Sieh den November, wie Du ihn fühlst.
Nimm wahr, was Dich erfreut.
Versuche, die Reinigung und Klarheit durch den November zu spüren.
Gönne Dir heute etwas Besonderes. BeWege Dich so, damit Du die Klärung auf Deiner Haut und damit in Dir spürst. Durch den November Rain.
Kennst Du schon meine 30TageChallenge auf Youtube – Raus aus den trüben Gedanken
Es lohnt sich!